Texte Zwischen Tag und Nacht

Texte der CD „Zwischen Tag und Nacht“

Schwarze Schatten

Schwarze Schatten in der Nacht – man hat sie dir vor´s Haus gestellt
Seelenfänger auf der Jagd – greifen sie nach deiner Welt
Du hast Angst hinauszugehn – der Wahnsinn lauert überall
Wie lang kannst du noch widerstehn – es ruft des Teufels Nachtigall

Schwarze Schatten in der Nacht – sie versprechen Macht und Geld
Süßes Leben – noblen Glanz – für den der sich hinzugesellt
Ihr Mächtigen in dieser welt – ihr Schönen – Reichen – überall
Wer von Euch hat ihn erhört – den Ruf der Teufelsnachtigall

Komm heraus und sei uns gleich
Wir machen dich im Schlafen reich
Komm heraus und sei nicht dumm
Der Teufel dreht den Beutel um
er Teufel dreht den Beutel um

……..komm heraus und sei uns gleich……..
……..wir machen dich im Schlafen reich……..

Schwarze Schatten in der Nacht – geben Nichts und nehmen Viel
Tauschen Glimmer gegen Licht – deine Freiheit ist ihr Ziel
Schwarze Schatten in der Nacht – lass dich nicht mit ihnen ein
Wer an sie sein Herz verkauft – wird morgen schon ihr Diener sein

Wie der Baum

Wie der Baum – der sich neigt – wenn mit Macht der Westwind weht
Hast auch du – dein Haupt gebeugt – und dich in den Wind gedreht
Wie den Stein – ob im Fluss – oder auf dem Meeresgrund
Schiebt man dich – durch diese Zeit – schleift man deine Kanten rund

Keine Zeit – für Träumerein – keine Macht der Illusion
Für dich zählt – nur Wirklichkeit – harter Job und guter Lohn

Früher sah das anders aus – junger Mann im Elternhaus
Du hattest Zeit dich umzusehn – versucht das Leben zu verstehn
Viel und gerne nachgedacht – wie man Manches anders macht
Aufbegehrn und provoziern – wer nichts hat kann viel riskiern

Doch die Zeit der Wende kam – als man dich in die Lehre nahm
Sie fragten dich wofür du lebst – was du willst – wonach du strebst
Das Leben hat doch keinen sinn – wenn ich nichts hab` – wenn ich nichts bin
Darum keine Zeit verliern – Augen zu und produziern

Heut bist du wer – hast was erreicht – dein Leben war bestimmt nicht leicht
Du hast dich ständig durchgerauft – Stück für Stück von dir verkauft
Du kämpfst dich weiter Tür für Tür – Viele stehn noch über dir
Du tust das was sie diktiern – wer viel hat will nichts riskiern

Das Leben ist ein Kompromiss – selten schwarz und nie ganz weiß
Zwischen Werden und Vergehn – heiß wie Feuer – kalt wie Eis
Wer sich niemals beugen kann – den wirft einst der Sturmwind um
Doch wer sich zu tief verneigt – der wird bucklig und bleibt krumm

Der Kreis der Zeit

Jahre vergehn – Tage sie ziehn – Wolken am Himmel – getrieben vom Wind
Blumen erblühn – Leben vergehn – die Zeit macht nicht Halt – die Zeit bleibt nicht stehn
Auf jeden Abend da folgt eine Nacht – bis wieder ein neuer Morgen erwacht
Auf jeden Morgen da folgt ein Tag – sieh wie schon der Abend naht

Denkst du nicht oft noch daran – der Morgen des Lebens – wie Alles begann
Der Jüngling wurde zum Mann – wird irgendwann zum Greis
du siehst das Abendrot – in dir erwacht die Angst vor dem Tod
Dann ist die Nacht nicht mehr weit – sie schleißt den Kreis der Zeit

…..Den Kreis der Zeit…..

Doch du weißt jede Nacht muss vergehn
Der Morgen er bringt ein Auferstehn

Der Kreis der Zeit – gibt dich nicht frei
Ein Tag beginnt – und geht vorbei
Der Kreis der Zeit – gibt dich nicht frei
Das Leben kommt – und geht vorbei
Alles was endet – fing einmal an
Doch nach dem Ende – was kommt dann

Der Kreis der Zeit – gibt dich nicht frei
Nichts war umsonst – du bleibst dabei

Gibt es einen Himmel und ist der wirklich blau?
Es war ein Tag wie viele – müde schlief er ein
Er glaubte zu erwachen – wo anders zu sein
Die Welt – sie schien verändert – nicht so wie er sie kennt
Die Menschen waren anders – vieles war ihm fremdSie bauten keine Mauern um die Häuser – um die Herzen – sie teilten Leid und Glück
Sie lebten nicht nach Stunden – nicht nach Tagen – nicht nach Jahren – jetzt im Augenblick
Kein Reichtum – kein Vermögen – hier Wert nur ohne Werte – hart und kalt wie Geld
Sie lebten um zu leben – sie nahmen und sie gaben – im Einklang mit der Welt

So lebte er mit Ihnen ein Leben voll von Glück
Sie träumten nicht von Morgen – sie weinten nicht zurück
Er lernte neu zu denken – er hatte sich befreit
Von der Macht der Güter – aus dem Joch der Zeit

Die Nacht sie ging vorüber – der Traum er ging vorbei
Gegangen sind die Brüder – erneut begann die Zeit
Menschen tauchen auf und verschwinden im Grau
Gibt es einen Himmel und ist er wirklich blau

Dämonentanz

Mitternacht – Sternenglanz – Mondenschein – Dämonentanz
Angst und Schrecken – liegt in der Luft – kalter Spuk – verlässt die Gruft
Schwarze Dämonen – Gespenster und Geister – Geschöpfe der Hölle – Schatten der Nacht
Unheil und Not – Schrecken und Angst – zu verbreiten – das ist ihr Ziel

Heller Tag – Sonnenschein – der Spuk – er scheint – vorbei zu sein
Doch auch jetzt – im hellen Glanz – tanzt man den – Dämonentanz
Wünsche erspüren – Herzen verführen – Sinne betören – Werte zerstören
Regeln erdenken – Geschicke zu lenken – Macht und Erfolg heist das Spiel

Mitternacht…..Sternenglanz…..Mondenschein…..Dämonentanz…..Dämonentanz

Mitternacht – Sternenglanz – Mondenschein – vorbei der Tanz
Angst und Schrecken – hier nicht mehr – der Spuk ist aus – die Gruft steht leer
Drakulas Erben verliessen die Nacht – sie haben im Business – Karriere gemacht
Nun fangen sie Seelen im Onlinebetrieb – schon klopfen sie an deine Tür

Geborn um zu leben

Morgengrau – ein neuer Tag – ist erwacht
Erstes Licht – zeigt dir deinen Weg – aus Traum und Nacht
Sonnenschein – der junge Tag – wächst heran
Bald schon ist – das Mädchen eine Frau – der Knabe Mann
Immerzu – die Straße lang – wer weiß wie weit
Führt dein Weg – durch diese Dimension – aus Raum und Zeit

Die Sonne wirft ihr Feuer tief ins Herz
Die dunkle Nacht nimmt von dir Hast und Schmerz
Der Regen wäscht die vielen Wunden ab
Begleiten dich auf deinem langen Weg

Geborn um zu leben – gelebt um zu sterben
Um die Welt von Gestern an Morgen zu vererben
Geborn um zu kämpfen – gekämpft um zu leben
Um der Welt von heute ein Morgen zu geben
Geborn um zu hörn – um zu fühln – um zu sehn
Geborn um zu lernen – damit wir verstehn

Ob du weinst – ob du lachst – Träume träumst und Pläne machst – nur auf deine Stärke baust  –
Oder deinem Glück vertraust – Tage kommen – Tage gehen – Nichts ist fest – Nichts bleibt bestehn –
Du bist wie ein Blatt im Wind der Zeit
Menschen haben viel erdacht – große Träume wahr gemacht – doch mit jedem neuen Schritt –
Da wachsen auch die Fragen mit – wir sind hier den Weg zu gehen – auf der Suche nach Verstehn –
Steine nur im Spiel der Ewigkeit
Wer hat dieses Spiel erdacht – all die Regeln fest gemacht – nur ein Zufall oder Gott hoch über dir? –
Wer den Lauf der Sterne lenkt – wer der Welt den Atem schenkt – der kennt auch den Sinn
von Raum und Zeit………………Raum und Zeit………………..

Wenn die Sonne spät vom Himmel steigt – wenn der Tag sich vor der Nacht verneigt –
dann verlässt die Straße Raum und Zeit – führt uns weiter durch die Ewigkeit   .  .   .   .   .   .   .

Kleiner Mann

Kleiner Mann baut am Strand – seine Träume in den Sand
Seine Welt – darin sein Schloss – Kleiner Mann – heut ganz groß
Träume sind unendlich weit – ohne Grenzen – frei von Zeit
Kleiner Mann du hast gemeint – dass die Sonne immer scheint

Doch der Regen in der Nacht  – hat den Traum zu Staub gemacht
Alles so wie es begann – sei nicht traurig – kleiner Mann

Oft hab ich daran gedacht – wie man Vieles anders macht
Seine Welt verbessern kann – fest das Ziel – gut der Plan
Viel Erfolg und noch mehr Geld – eine schöne bunte welt
Alles geht wenn man es will – und so spielte ich mein Spiel

Doch der Regen in der Nacht  – hat den Traum zu Staub gemacht
Alles so wie es begann – sei nicht traurig – kleiner Mann

Doch der Regen in der Nacht  – hat den Traum zu Staub gemacht
Alles so wie es begann – sei nicht traurig – kleiner

Meist kommts anders als man denkt – vieles scheint oft fern gelenkt
jedes Spiel hat seinen Sinn – und so bin ich – wer ich bin

Zwischen Tag und Nacht

Ohne Tag gibt’s keine Nacht – ohne Werden kein Vergehn
Jeder Schatten hat sein Licht – ohne Täler keine Höhn
Träume brauchen Wirklichkeit – um zu blühn
Ohne Fragen kein Verstehn – ohne Mühe auch kein Lohn
Ohne Wagnis kein Gewinn – von der Stille lebt der Ton
Träume brauchen Wirklichkeit – um zu blühn

Zwischen Tag und Nacht – zwischen Traum und Wirklichkeit
Geh` ich meinen Weg durch diese Welt
Durch das dunkle Tal – über steile Höhn
Zwischen Angst und Mut – Zukunft und Vergangenheit
Zwischen Werden und Vergehen
Such` ich nach dem Glück – möchte ich verstehn

Wer die Dunkelheit nicht kennt – sehnt sich nicht nach hellem Licht
Wer die Ketten nie gespürt – der kennt den Wert der Freiheit nicht
Träume brauchen Wirklichkeit – um zu blühn

Zwischen Tag und Nacht – zwischen Traum und Wirklichkeit
Geh` ich meinen Weg durch diese Welt
Durch das dunkle Tal – über steile Höhn
Zwischen Angst und Mut – Zukunft und Vergangenheit
Zwischen Werden und Vergehen
Such` ich nach dem Glück – möchte ich verstehn………….

Wie oft hab ich schon versucht – einen leichten Weg zu gehen
Ohne Plagen ohne Mühn – heute hab ich eingesehn
Träume brauchen Wirklichkeit – um zu blühn

Dein Kopf ist leer

Regen fällt auf deine Welt – die Sonne scheint nicht mehr
Grau ist der Morgen – grau der Tag und leer
Verloschen ist der Sterne Licht – im Dunkel liegt die Nacht
Der Mond – er scheint schon längst nicht mehr für dich

Gefangen in den Mauern –  die man Alltag nennt
Bewacht durch die Zufriedenheit
Dein Verbrechen ist – du bist ein Alltagsmensch
Und dafür eingesperrt auf Lebenszeit

Das Schlimmste daran ist – dass du nichts Schlimmes darin siehst
Nichts in deinem Leben – das du hasst oder das du liebst
Ein Leben ohne Träume – ohne Wirklichkeit
Zufrieden mit der Unzufriedenheit

Dein Kopf ist leer

Öffne die Augen – sieh die Wirklichkeit – geh mit ihr durch Zeit und Raum
öffne dein Herz für die Ewigkeit – geh mit ihr durch Nacht und Traum

Das Leben ist ein langer Weg – er führt durch Raum und Zeit
Wir sind dazu bestimmt den Weg zu gehen
Er führt uns von der Ewigkeit zur Ewigkeit
Von erster Ahnung hin bis zum Verstehn

Viele kleine Wunder zeigen dir das Ziel
Doch du musst versuchen sie zu sehn
Nimm die Hände aus dem Schoss – versäum nicht länger Zeit
Wege sind gemacht um sie zu gehn

Wahnsinn

Wahnsinn – Wahnsinn – Wahnsinn

Wollte stets die Dinge sehn – die hinter den Dingen stehn
Der Wahrheit auf der Spur ins Licht
Worin liegt der Sinn vom Sinn – bin ich wirklich wer ich bin
Der kleine Alltag zählte nicht
Wo endet Raum – wann endet Zeit – ist Traum die andre Wirklichkeit
Ich will die Wahrheit sehn
Der Schatten wirft sein eignes Licht – der Blinde sieht – der Stumme spricht
Alles fängt an sich zu drehn

Wahnsinn – alles ist Wahnsinn – und Dunkelheit ist Licht
Wahnsinn – alles ist Wahnsinn – ich glaub` mein Kopf zerbricht

Zu lang gesucht – zuviel gedacht – mir Alles viel zu schwer gemacht
Hab mich in meinem Kopf verrannt
Fand tausend Wege doch kein Ziel – weiß nicht wohin – nicht was ich will
Doch nun hab´ ich es erkannt
Den Weg wie all die Andern gehen – die Dinge wie sie sind zu sehn
In dieser Welt aus Raum und Zeit
Das Leben ist des Lebens Sinn – und darum bin ich was ich bin
Ein Teil der Wirklichkeit

Wahnsinn – alles nur Wahnsinn – die Dunkelheit kein Licht
Wahnsinn – alles nur Wahnsinn – der alte Bann zerbricht

Zu leben ist des Lebens Sinn – und darum bin ich was ich bin
Ein Teil der Wirklichkeit

Wahnsinn – alles nur Wahnsinn – und Dunkelheit kein Licht
Wahnsinn – alles nur Wahnsinn – der alte Bann zerbricht
Wahnsinn – alles nur Wahnsinn – und Dunkelheit kein Licht
Wahnsinn – alles nur Wahnsinn – Wahnsinn

Der alte Schmied

Im fernen Himalaya – hat man dir gesagt – gibt es einen weisen alten Mann
Der geht übers Wasser – du hast auch gehört – dass er in ferne Welten sehen kann
Du träumst von Erfüllung – du suchst nach dem Glück – Alles zieht dich zu ihm hin
Du denkst oft von Indien – geheimnisvoll und schön – willst dem grauen Alltag hier entfliehn
Im Herzen unsres Dorfes wohnt der alte Schmied – der biegt das Eisen in der heissen Glut
Viele Menschen kommen – holn sich von ihm Rat – in seiner Nähe da fühlt man sich gut
Denn nicht nur krummes Eisen biegt er wieder hin – er kennt sich in den Seelen aus
Er könnte dir viel sagen – das zählt nicht – für dich – ist Weisheit nur in Indien zu Haus

Nur wer wirklich hinsieht – der wird wirklich sehn
Nur wer wirklich hinhört – der wird auch verstehn
Sie spricht jede Sprache – die Weisheit ist ein Lied
In Indien singts der Guru – bei uns der alte Schmied

Nur wer wirklich hinsieht………..

Im Frühling blüht die Erde – herrlich ist ihr Kleid – all die schönen Farben siehst du nicht
Du schließt deine Augen – schaust in dich hinein – wartest auf geheimnisvolles Licht
Wenn ich mit dir rede – dann siehst du mich an – nickst mit deinem Kopf von Zeit zu Zeit
Doch deine Gedanken – die sind irgendwo – tanzen in der Ewigkeit

Nur wer wirklich hinsieht – der wird wirklich sehn
Nur wer wirklich hinhört – der wird auch verstehn
Sie spricht jede Sprache – die Weisheit ist ein Lied
In Indien singt’s der Guru – bei uns der alte Schmied

Nur wer wirklich hinsieht………..

Ein neuer Tag – ein neuer Weg

Ein neuer Tag – ein neuer Weg – ein neuer Anfang ist gemacht
Was gestern war ist längst vergessen in der Dunkelheit der Nacht
Das Tal der Träume liegt im Schatten einer neuen Wirklichkeit
Sie zu erkennen – zu begreifen – zu verstehn bist du bereit

Gestern – ein Leben voll mit Wünschen – voll mit Träumen
Suchtest nach dem Wald hinter den Bäumen
Leben hinter Glas im Bann der Angst
Heute – dein altgewohntes Bild fällt aus dem Rahmen
Tagträume die dich gefangen nahmen
Hast du durch die Wirklichkeit ersetzt

Du beginnst den Weg zu gehen – das Leben nehmen wie es ist
Dabei sehn was wirklich zählt und was man besser gleich vergisst
Nicht erdrückt unter Gefühlen – nicht von Ängsten blind gemacht
Die Dämonen „Wenn“ und „Aber“ schickst du in die dunkle Nacht

Ein neuer Tag……….Ein neuer Weg……….

Seinen eignen Weg zu gehen und dabei wissen was man will
Leben – nicht gelebt zu werden – ist dein neues Lebensziel
Einen festen Kurs zu halten – dabei Sich und Andre sehn
Auf dem weiten Meer des Lebens bist du nun dein Kapitän

Gestern……….
Heute……….

Ein neuer Tag………. Ein neuer Weg……….
Ein neuer Anfang ist gemacht